Ausflug nach Celle

„Oh wie lecker! Wie hast du diesen Salat gemacht?“

„Von genau hier ist wirklich das britische Königshaus mit Herrschern versorgt worden? Beeindruckend.“

„Das ist so ein schönes Lied, das müssen wir unbedingt singen!“

„Es gibt Laternen die sprechen?“

„Wir kennen uns nicht, aber darf ich mich Ihnen beim Stadtrundgang anschließen?“

„Danke für eure spontane Hilfe.“

Natürlich ist keiner dieser Sätze exakt wörtlich wiedergegeben. Aber jeder ist so ähnlich gesagt worden auf unserem Ausflug.

In einer großen Gruppe, wie sie kaum bunter gemischter sein könnte, sind wir nach Celle gefahren. Dort haben wir an einer Schlossführung teilgenommen, haben unser Mittagessen geteilt, miteinander gesungen und gespielt und konnten im Anschluss uns die schöne Altstadt anschauen. Wir haben gelernt, gesprochen, haben neue Gesichter kennengelernt, Rücksicht genommen, gelacht, uns gewundert und Freundlichkeit erlebt.

Ich bin noch immer ganz gerührt, von den Worten, die eine kleine Teilnehmerin am Ende der Veranstaltung vor allen Beteiligten ins Busmikrofon gesprochen hat. Was sie gesagt hat? Ich genieße und schweige.

Stephanie Südmeyer, Oktober 2025

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